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Gummi kleben – ein umfassender Leitfaden

Gummi ist ein vielseitiges Material, das in vielen Alltagsgegenständen wie Schuhen, Dichtungen und anderen Produkten zum Einsatz kommt. Wenn Gummi jedoch beschädigt wird und der Nutzer es reparieren will, stellt sich die Frage, wie man es richtig klebt, um seine Funktionsfähigkeit zu erhalten.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Arten von Klebstoffen für Gummi geeignet sind und wie Sie Gummi erfolgreich reparieren können. Für das Kleben von Kautschuken können aufgrund der sehr unterschiedlichen Mischungen von Gummi zu Gummi, wie beispielsweise Moosgummi oder gummiähnliche Elastomere, sehr unterschiedliche Klebstoffe erforderlich sein.

Welche Produkte Sie verwenden können, erfahren Sie hier und erhalten eine kleine Auswahl an Vorschlägen, mit denen Sie gut Gummi kleben können.

Gummi kleben - ein umfassender Leitfaden

Welche Klebstoffe sind für Gummi geeignet?

Nicht alle Klebstoffarten sind auch tatsächlich dafür gemacht, um Gummi zu kleben. Damit Sie ein vernünftiges Ergebnis erzielen, achten Sie darauf, einen Gummikleber zu kaufen, der speziell für dieses Material gedacht ist. Hier ein paar Vorschläge, welchen Klebstoff Sie nutzen können.

Kontaktklebstoffe

Kontaktklebstoffe sind ideal als Gummikleber, denn damit können Sie Gummi auf Gummi kleben und auch Gummi auf andere Materialien kleben.

Tragen Sie den Kontaktklebstoff auf beide zu verbindenden Oberflächen auf, lassen Sie ihn trocknen und drücken Sie dann die Teile fest zusammen.

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Klebstoffe für Gummi

Spezielle Gummiklebstoffe sind für die Anwendung auf Gummi optimiert und bieten eine starke und flexible Verbindung.

Achten Sie darauf, einen Klebstoff zu wählen, der für die Art des zu verklebenden Gummis geeignet ist.

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Epoxid-Klebstoffe

Ein Epoxidharzklebstoff ist ein Klebstoff, der aus 2 Komponenten besteht, die bei der Verarbeitung miteinander vermischt werden: Epoxidharz und Härter. Epoxidklebstoffe sind stark und eignen sich gut für dauerhafte Reparaturen von Gummi.

Zweikomponenten-Kontaktklebstoffe eignen sich beispielsweise zur Verklebung und Reparatur von Gummimatten.

Mischen Sie die Komponenten gemäß den Anweisungen, tragen Sie den Klebstoff auf und halten Sie die Teile während des Aushärtens zusammen.

Häufige Fragen zum Thema Gummikleber

Was ist der beste Kleber für Gummi?

Gummi ist grundsätzlich gut klebbar, sofern es sich nicht um Moosgummi (EPDM) handelt. Für die Verklebung von Kautschuken wie NBR und SBR eignen sich Kontaktklebstoffe auf Basis von Polychloropren, Cyanacrylaten und Epoxidharzklebstoffen. Die Kontaktklebstoffe verarbeiten Sie ganz einfach mit einem Vernetzer.

Kann man Gummi mit Silikon kleben?

Besser nicht, denn Silikon und Heißkleber sind zum Verkleben von Gummi ungeeignet, da sie eine zu schwache Verbindung mit dem Gummi eingehen.

Kann man Gummi mit einem Klebstoff wie Pattex® kleben?

Tatsächlich können Sie diesen Klebstoff auf sehr vielen Werkstoffen nutzen wie beispielsweise Laminaten, Gummi, Leder, Kork, Filz, Hart-PVC verwenden.

Kann ich Gummi mit Sekundenkleber zusammenkleben?

In der Tat eigenen sich Sekundenkleber sehr gut für die Klebung von Gummi. Da Sekundenkleber schnell aushärten, können mit ihnen allerdings nur relativ kleine Flächen verklebt werden.

Kann man mit Holzleim Gummi kleben?

Nein, das funktioniert nicht, denn Holzleim enthält Wasser, das von der zu klebenden Masse aufgenommen werden muss. Deshalb ist Holzleim für nicht saugende Klebeflächen wie Gummi als Kleber ungeeignet.

Wie kann man Moosgummi kleben?

Moosgummi ist ein weitgehend geschlossenporiger, elastischer Schaumstoff. Zwar können Sie Moosgummi sogar mit Heißkleber kleben, doch sollten Sie berücksichtigen, dass die Hitze des Klebstoffs das Material verformen oder beschädigen könnte. Besser ist es daher ein spezieller Kleber, mit dem Sie eine dauerhafte Verbindung erzielen.

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Schritte zum erfolgreichen Kleben von Gummi

Befolgen Sie diese Schritt für Schritt Anleitung, wenn Sie Gummi kleben möchten.

1. Oberfläche vorbereiten

Reinigen Sie die zu verklebenden Oberflächen gründlich von Schmutz, Fett und Staub.

Ein leichtes Aufrauen der Oberfläche mit Schmirgelpapier verbessert die Haftung.

2. Klebstoffauftrag

Tragen Sie den Klebstoff gleichmäßig auf beide Fügeteile auf.

Bezüglich Menge und Trocknungszeit beachten Sie unbedingt die Angaben des Klebstoffherstellers auf der Packungsbeilage.

3. Aushärten lassen

Lassen Sie dann den Klebstoff nach Herstellerangaben aushärten.

Während des Aushärtens drücken Sie die Teile am besten fest zusammen, um eine gute Verbindung zu gewährleisten.

4. Nachbehandlung

Überschüssigen Klebstoff entfernen Sie anschließend vorsichtig mit einem geeigneten Lösungsmittel.

Damit sicher ist, dass der Kleber seine Arbeit auch dauerhaft leistet, achten Sie darauf, dass die reparierte Stelle vor der Belastung ausreichend stabil ist.

Hinweise und Warnungen beim Gummi kleben

  1. Beim Kleben von Gummi achten Sie idealerweise auf gut belüftete Bereiche.
  2. Tragen Sie am besten Handschuhe, wenn Sie Gummimaterialien kleben, damit die Haut nicht mit dem Kontaktkleber in Berührung kommt.
  3. Beachten Sie die Angaben des Herstellers zur optimalen Verarbeitungstemperatur.
  4. Unsere Empfehlung: Testen Sie den Klebstoff an einer kleinen, unauffälligen Stelle, um die Verträglichkeit sicherzustellen.